Kindertagesstätte Villa Sonnenschein
Kontakt
Gabriele Schwarz
Antoniusweg 12
89171 Illerkirchberg
Anmeldeverfahren
In der Gemeinde Illerkirchberg findet ein zentrales Anmeldeverfahren aller drei Kindertageseinrichtungen statt. Alle in der Gemeinde gemeldeten Familien erhalten automatisch von der Gemeindeverwaltung ein Schreiben mit dem erforderlichen Formular zur Voranmeldung. Nach Ablauf der Rückgabefrist dieser Voranmeldung nehmen alle Kindertageseinrichtungen und die Gemeinde deren Auswertung vor. Auf Grundlage dieser Auswertung erfolgt die Einteilung der Kinder in die entsprechenden Einrichtungen. Anschließend erhalten Sie als Eltern eine schriftliche Information darüber. Danach beginnt in Absprache mit der jeweilige Kindertagesstätte das eigentliche Anmeldeverfahren. Hierfür müssen die Anmeldeunterlagen ausgefüllt werden.
Familien die nach Unterkirchberg ziehen und Interesse an einem Platz in unseren Einrichtungen haben, können sich jederzeit aktiv an die jeweiligen Einrichtungen oder die Gemeinde wenden.
KINDERGARTEN
IGELGRUPPE UND BÄRENGRUPPE
Für die Betreuung der Kindergartenkinder stehen folgende Räume zur Verfügung:
Erdgeschoss:
Jede Kindergartengruppe verfügt über einen Gruppenraum, der den Kindern verschiedene Funktionsbereiche bietet in denen unterschiedliche Erfahrungsmöglichkeiten gesammelt werden können.
Der Rollenspielbereich ermöglicht vorrangig Rollenspiel, fördert Sozialkontakte und das Einüben von Sozialverhalten.
Im Konstruktionsbereich oder am Legotisch werden beim Konstruieren Kreativität und Phantasie gefördert, Motorik, Geschicklichkeit und räumliches Denken geschult und diverse mathematische Vorläuferkompetenzen trainiert.
Dieser Gruppenraum ist mit einem weiteren Raum mit Kinderküche verbunden. Hier findet das gemeinsame Frühstück statt, und außerhalb der Essenszeiten bietet dieser Raum weitere Spielmöglichkeiten.
Auch Maltisch und Leseecke befinden sich hier. Der Mal- und Basteltisch bietet die Möglichkeit zum freien Gestalten, ermöglicht das Ausprobieren verschiedener Maltechniken sowie unterschiedliche Materialerfahrungen und schult Fingerfertigkeit, Feinmotorik und Experimentierfreude.
An Spieletischen können die Kinder bei verschiedensten Tischspielen Koordination und Feinmotorik trainieren, Regelverständnis und Gedächtnis sowie ihr Verständnis von Zahlen, Formen, Farben und Mengen schulen und kleinere Experimente durchführen.
Beide Gruppen sind durch ein großzügiges Foyer verbunden, welches während der Freispielzeit vielfältig genutzt werden kann, so z.B. als Begegnungsfläche, für viele Kreativangebote oder auch für Tanz und Bewegungsspiele. Die Garderobenbereiche für jede Gruppe schließen sich hier an.
Untergeschoss:
Hier befindet sich ein großer Turnraum, der für angeleitete und freie Bewegungsangebote genutzt werden kann. Die Kinder können hier ihrem Bewegungsdrang nachgehen und vielfältige Bewegungserfahrungen machen. Turnen an Geräten wie Kasten oder Sprossenwand stehen dabei ebenso im Programm wie der Einsatz von Kleingeräten (Bälle, Reifen etc.) oder der Aufbau von unterschiedlichen Bewegungsparcours für alle Altersstufen. Hier werden u.a. Körperwahrnehmung, Krafteinsatz, Kondition und Geschicklichkeit geschult.
Ein multifunktionaler Mehrzweckraum eignet sich vorzüglich für Kleingruppenarbeit, wie sie bei den Spielstunden in englischer Sprache oder diversen Sprachfördereinheiten praktiziert wird. Dort gibt es die Möglichkeit, sich fernab vom lebhaften Kindergartenalltag in ruhiger Atmosphäre mit neuen Anregungen auseinanderzusetzen.
Das Malatelier bietet diverse Möglichkeiten für kreatives Experimentieren mit Farben und Pinsel.
Die Kinder haben dort die Möglichkeit, verschiedene Maltechniken zu erlernen und ihren eigenen Ideen bildlich Ausdruck zu verleihen.
Ebenso im Untergeschoß befinden sich die Schlafräume ein Ruheraum und ein WC. Die Ruhe- und Schlafräume ermöglichen den Kindern Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten.
sowie die Holzwerkstatt.
KINDERKRIPPE
Im Obergeschoss ist die Krippe angesiedelt. Sie verfügt über eine Galerie mit Essbereich, einen Gruppenraum mit verschiedenen Funktionsbereichen und Bewegungsmöglichkeiten und einen Schlafraum. Darüber hinaus befinden sich hier noch eine Küche, das Büro der Leitung der Kindertagesstätte, ein Personalraum sowie Sanitärräume.
Galerie mit Essbereich:
Hier treffen sich die Kinder zum Frühstück und zum Mittagessen
Ebenso bleibt viel Raum für Bewegung: Rennen, Hüpfen, Dreiradfahren….
Der Gruppenraum verfügt über einen Baubereich mit Fahrzeugen und Konstruktionsmaterial sowie einen Rollenspielbereich der zur Nachahmung von häuslichen Tätigkeiten einlädt.
Der Malbereich ermöglicht erste Erfahrungen mit Farbe, Schere, Klebstoff oder Knetmasse. Rutsche, Fahrzeuge, Bälle und Großbausteine bieten vielfältige Bewegungsanreize.
Im Schlafraum finden die Kinder ihren persönlichen Schlafplatz vor und können sich beim Mittagsschlaf erholen.
BETREUUNGSFORMEN UND ÖFFNUNGSZEITEN KINDERGARTEN.
Betreuungsform | Zeitraum | |
Regelbetreuungszeit | 07.45 Uhr – 12.00 Uhr | 14.00 Uhr – 16.00 Uhr |
Verlängerte Öffnungszeit | 07.00 Uhr – 13-00 Uhr | 14.00 Uhr – 16.00 Uhr |
Verlängerter Vormittag inklusive Mittagessen | 07.00 Uhr – 14.00 Uhr | |
Ganztagesbetreuung inklusive Mittagessen | 07.00 Uhr – 16 Uhr |
BETREUUNGSFORMEN UND ÖFFNUNGSZEITEN KRIPPE
Betreuungsform | Zeitraum |
Verlängerter Vormittag inklusive Mittagessen | 07.00 Uhr – 14.15 Uhr |
PÄDAGOGISCHE ARBEIT
In keinem Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit, und zu keiner Zeit sind körperlich-sinnliche Erfahrungen so wichtig. Bewegung, ausgewogene Ernährung und ein positives Selbst- und Körperkonzept sind Motoren für die gesamte körperliche, soziale, psychische und kognitive Entwicklung.
Zitat Orientierungsplan.
Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
Der Orientierungsplan des Bundeslandes Baden-Württemberg bildet den Rahmen für die pädagogische Arbeit. Er stellt die individuelle, ganzheitliche Entwicklung und Förderung des einzelnen Kindes in den Mittelpunkt und beinhaltet konkrete Zielvorgaben, die in sechs Bildungs- und Entwicklungsfelder aufgegliedert sind. Diese orientieren sich an den Entwicklungsfeldern des Kindes, die von Geburt an als grundlegend für die Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation angesehen werden.
Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper
In der VILLA SONNENSCHEIN erfahren die Kinder Bewegungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art durch die sie ihre motorischen Fertigkeiten und ihren Handlungsraum erweitern und ein Gespür für die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen entwickeln.
Die Kinder erwerben Wissen über ihren Körper und entwickeln ein erstes Verständnis für gesunde Ernährung sowie die Pflege und Gesunderhaltung des eigenen Körpers. Sie entfalten ein positives Körper- und Selbstkonzept als Grundlage für die gesamte Entwicklung.
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
wöchentliche, angeleitete Bewegungsangebote, Erlebnisturnen sowie freie Bewegungsphasen im Garten oder im Turnraum integrieren
unser Angebot „Bewegungsbaustelle“, bei dem die Kinder durch frei zugängliches Material einen Bewegungsparcours errichten und unterschiedliche Bewegungserfahrungen machen, anbieten
regelmäßige Waldexkursionen und Spaziergänge in freier Natur machen
alltagsintegrierte Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele ermöglichen
Konstruieren und Bauen in Bauecke oder Sandkasten in den Alltag integrieren
kreative Angebote mit Papier, Schere, Kleber, Farben aller Art sowie sonstigen Materialien immer zur Verfügung stellen
Spiele zur Körperwahrnehmung bewusst einsetzen
Erfahrungen mit gesunder Ernährung durch ausgewogene Mahlzeiten und täglich frischem Obst und Gemüse anbieten
spielerisches Einüben von Maßnahmen zur Körperhygiene im Tagesablauf fest im Alltag verankern
verschiedene Möglichkeiten, den eigenen Körper als Ausdrucksmittel für Kommunikation, Kunst, Musik und Tanz zu erfahren ermöglichen
den Kinder durch unsere Bestätigung und Ermutigung, Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen ermöglichen
Erfahrungen mit Ruhe und Entspannung, z.B. im Rahmen von Massagegeschichten erleben lassen
den Kindern Respekt und Gleichwertigkeit im sozialen Miteinander von Jungen und Mädchen und Unterstützung bei der Identifikation mit ihrer Geschlechterrolle vorleben
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinne
Die Kinder entwickeln, schärfen und schulen ihre Sinne (hören, sehen, riechen, tasten und schmecken). Sie eignen sich die Welt mit allen Sinnen an, um sich darin zu orientieren und sie aktiv mitzugestalten.
Die Kinder werden angeregt, ihre Sinneseindrücke mit Hilfe von Instrumenten, Naturmaterialien, Alltagsgegenständen, mit ihrem Körper oder beim kreativen Gestalten zum Ausdruck zu bringen. Sie lernen, ihre Aufmerksamkeit gezielt auszurichten und sich vor Reizüberflutung zu schützen.
Kinder erleben beim aktiven Prozess des Wahrnehmens
die Welt in ihrer Differenziertheit, versuchen sich darin zu
orientieren und sie zu begreifen. Dazu brauchen sie vielfältige Gelegenheiten zu sinnlich wahrnehmbaren Welterfahrungen, Zeit und Raum zum Erforschen, Experimentieren, Ausprobieren und Erleben innerhalb unterschiedlicher Erfahrungsfelder von Alltag, Kunst, Musik, Medien, Kultur und Natur.
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
die Erweiterung der sinnlichen Fähigkeiten im freien Spiel, im Spielkreis, im Freien bei Wind und Wetter, bei Exkursionen und Theaterbesuchen und bei Angeboten wie Backen, Kochen, Massagen oder Bodenbildgestaltungen unterstützen
mit Materialien von unterschiedlicher Beschaffenheit experimentieren
den Kindern Zeit und Ruhe für ungestörtes Spiel allein oder zu mehreren geben
Wahrnehmungsübungen in den verschiedenen Sinnesbereichen (z.B. Fühlspiele, Riechmemory) ermöglichen
musikalische und rhythmische Angebote wie Singen und Musizieren, Klanggeschichten, Tanz oder Rhythmisieren anbieten
Kennenlernen und Ausprobieren von verschiedenen Mal- und Gestaltungstechniken, bei Angeboten im Malatelier oder auch in der Holzwerkstatt bereitstellen
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache
Wir brauchen die Sprache um uns zu verständigen, um Dinge zu benennen, um Gedanken zu klären und auszutauschen, um Erfahrungen und Gefühle mitzuteilen (auch durch Mimik und Gestik) und um uns Wissen anzueignen und weiter zu geben. Alle Kinder in Krippe und Kindergarten haben von Anfang an ein Anrecht auf Sprachbildung, Spracherziehung und Sprachförderung und damit auf gezielte Erweiterung ihres Sprachvermögens.
Zitat Orientierungsplan
Sprache ist wichtig, um mit anderen zu kommunizieren, miteinander Alltag zu teilen und seine Ziele zu erreichen. Seit der Teilnahme am Bundesprogramm „Sprachkitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ ist die alltagsintegrierte sprachliche Bildung aller Kinder noch mehr in den Fokus unserer Bildungsarbeit gerückt.
In der Verknüpfung von Sprache mit Musik, rhythmischem Sprechen und Bewegung erweitern die Kinder ihre Sprachkompetenzen. Sie lernen, sich in verschiedenen Situationen sprachlich auszudrücken und Konflikte verbal zu lösen.
Darüber hinaus erweitern sie ihren Wortschatz, ihr grammatisches Verständnis und bilden phonologische Bewusstheit aus.
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
den Kindern Sprachvorbild sind, ihnen zuhören, sie ausreden lassen und ihnen in Erzähl- und Austauschrunden vielfältige Gelegenheiten bieten, sich mitzuteilen.
Handlungen sprachlich begleiten, kontinuierliche Sprachanlässe schaffen und so die Sprechfreude und Dialogbereitschaft der Kinder stärken.
Kinder beim Ausdruck ihrer Beobachtungen, Wünsche, Gedanken und Gefühle unterstützen
Kinder z.B. in der Erzählwerkstatt zum Formulieren eigener Geschichten ermutigen
die Sprachentwicklung durch gezielten Einsatz von Liedern, Reimen, Klatschversen, Fingerspielen, Rollenspielen und Gesellschaftsspielen fördern
Bilderbücher vorlesen und Geschichten erzählen
eine sprachanregende Umgebung mit Büchern, Buchstaben, visualisierten Ziffern etc. gestalten und die Kinder anregen, Schriftzeichen zu Papier zu bringen
die Sprachentwicklung sorgfältig beobachten und Kindern mit Förderbedarf zusätzliche Sprachförderung in Kleingruppen anbieten.
die Muttersprachen unserer Familien gezielt in den Alltag integrieren, z.B. bei Begrüßungsliedern, Geburtstagen oder auch durch den Einsatz mehrsprachiger Bilderbücher.
vor Schuleintritt mit den Kindern das Würzburger Sprachprogramm durchführen
wöchentliche Spielstunden in englischer Sprache anbieten und somit einen ersten spielerischen Einstieg in den Fremdsprachenerwerb anbahnen
Bildungs- und Entwicklungsfeld Denken
Kinder sind gute Beobachter, die mit angeborener Neugier und Entdeckungsfreude ihre Welt erobern. Dabei stellen sie Fragen, äußern Vermutungen, überprüfen sie und suchen so nach Antworten. In diesem Prozess sind wir ihnen Mitentdecker und Begleiter, die gemeinsam mit ihnen forschen, Hypothesen aufstellen, Experimente durchführen und die Ergebnisse deuten.
Wir bieten Impulse zur Förderung der kindlichen Denkentwicklung und ermöglichen es den Kindern so, Grunderfahrungen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu machen (frühe MINT-Bildung).
Kindliches Denken ist ganzheitliches Denken, deshalb ist es wichtig, die Themen und Fragestellungen des Kindes nicht isoliert anzugehen, sondern die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Zusammenhänge als Ganzes zu betrachten und einzubetten in kindlichen Ausdrucksformen und sie sinnlich erfahrbar zu gestalten
Zitat Orientierungsplan
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
eigene Erfahrungen durch Funktions- und Konstruktionsspiele im Alltag ermöglichen (wie z.B. dem Bauen mit Holzklötzen, Konstruktionsmaterial oder Sand)
Kinder ermutigen, durch eigenständiges Handeln herauszufinden warum Dinge so sind, wie sie sind
Fragen der Kinder im Alltag aufgreifen und ihnen gemeinsam auf den Grund gehen (z.B. Warum schwimmt das Holz und nicht der Stein?)
Kindern im Alltag bei Brettspielen, im Morgenkreis oder beim Tischdecken immer wieder Möglichkeiten bieten, Farben-, Formen-, Zahlen- und Mengenverständnis zu entwickeln (Abzählreime, Würfelspiele….) und gleichzeitig ihre Konzentrations- und Merkfähigkeit stärken
eine auffordernde Umgebung gestalten (z.B. mit Zahlen, Symbolen oder Messinstrumenten) und Zeiten für freies Experimentieren schaffen
diverse Projekte (z.B. Zahlenland, Forscherwoche) und eigene Forscherboxen für zuhause anbieten
Kindern beim Forschen und in der Lernwerkstatt angeleitete Angebote machen, in denen sie forschen und experimentieren können und bei denen sie mathematisch-naturwissenschaftliche Phänomene mit vielen Sinnen erleben können (z.B. beim Pflanzen, bei Experimenten mit Wasser und Luft oder beim Schmelzen von Schnee
bei Spaziergängen und Waldtagen Naturbeobachtungen anstellen
bei aktuellenFragen auch digitale Medien (Tablet, digitale Lupe) zur Hilfe nehmen
Bildungs- und Entwicklungsfeld Gefühl und Mitgefühl
Menschliches Handeln ist begleitet von Emotionen. Sie gehören zum täglichen Erleben und der Umgang mit ihnen will gelernt sein. Mit dieser Fähigkeit wird niemand geboren. Genauso wie ein Kind lernen muss, auf zwei Beine zu stehen, eine Tasse festzuhalten oder einen Dreiwortsatz zu sagen, so muss ein Kind auch lernen, mit Gefühlen umzugehen.
Zitat Orientierungsplan
Die Kinder entwickeln ein Bewusstsein für ihre unterschiedlichen Gefühle. Wenn die eigene Emotionalität erkannt wird, kann die der anderen ebenfalls wahrgenommen werden und Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Mitmenschen, Tieren und der Natur kann entstehen.
Wir unterstützen die Kinder dabei, ihre Gefühle auf sozial verträgliche Art und Weise auszudrücken und ihre Emotionen zu steuern, so dass sie ihnen nicht mehr ausgeliefert sind. Diese Fähigkeiten sind grundlegend für die Entwicklung emotionaler Intelligenz und mitentscheidend für Erfolg und Zufriedenheit im Leben. Die Kinder lernen zwischen angemessenem und unangemessenem Verhalten zu unterscheiden, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen.
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
den Kindern die Möglichkeit geben, ihre Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken und zu reflektieren
Kinder bei der Lösung von Konfliktsituationen unterstützen und begleiten
Gelegenheiten schaffen, um Anspannung und Entspannung bewusst zu erleben (z.B. bei Bewegungsspielen, Massagen oder Sinnesübungen)
den Kindern Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Mitgestaltung (z.B. des Morgenkreises) bieten und wichtige Gruppenregeln gemeinsam erarbeiten
die Eigenverantwortung der Kinder stärken
altersgemischte Gruppen haben, in denen Kinder Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme üben und sich z.B. gegenseitig beim Anziehen oder Aufräumen unterstützen
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinn, Werte und Religion
Kinder brauchen vertrauensvolle Grunderfahrungen, die sie ein Leben lang tragen. Im täglichen Miteinander werden soziale Kompetenzen erworben, Freundschaften und Gruppenzugehörigkeit können sich entwickeln, unterschiedliche Werthaltungen werden erlebbar.
Schwierigkeiten und Krisen werden mit Hilfe der Gemeinschaft bewältigt. Eine Tagesstruktur gibt Orientierung und Grenzen und Regeln erleichtern das Zusammenleben.
Unsere Einrichtung ist ein Ort, an dem unterschiedliche Kulturen, Glaubensrichtungen und Sprachen aufeinandertreffen und gemeinsam Alltag leben. Dieser Unterschiedlichkeit begegnen wir mit Achtung und Wertschätzung und legen so die Basis für interkulturelle Kompetenz.
Durch das Vermitteln von zentralen Elementen der christlichen Religion und Kultur und das Miterleben von Gemeinschaft, Festen und Ritualen des christlichen Jahreskreises entwickeln Kinder ihre religiösen und weltanschaulichen Wurzeln auf die ihr eigener Glaubensweg aufbauen kann.
Kinder werden in der VILLA SONNENSCHEIN für die Achtung vor dem Leben sowie von Natur und Umwelt sensibilisiert und üben einen wertschätzenden Umgang mit vielen alltäglichen Dinge.
Im Alltag fördern wir dies indem wir:
in der VILLA SONNENSCHEIN eine Atmosphäre der Annahme und Geborgenheit schaffen unabhängig von weltanschaulichen und kulturellen Prägungen
im täglichen Umgang miteinander wertschätzend gegenüber jedem Lebewesen sind
Kinder mit ihren Fragen über Gott, den Ursprung der Welt und das Warum von Leben und Leid ernstnehmen und ihre Fragen mit Einfühlungsvermögen und Verständnis aufgreifen
biblische Geschichten erzählen und deren Botschaft entwicklungsgemäß vermitteln
die christlichen Feste im Jahreskreis, wie z.B. Nikolaus, Weihnachten und Ostern, gemeinsam vorbereiten und feiern
Ritualen und Festen anderer Religionen mit Interesse begegnen und ihnen einen gleichwertigen Platz in unserem Miteinander geben.
durch Rituale wie Tischgebete und religiöse Lieder alltäglichen Dingen Dankbarkeit und Wertschätzung zukommen lassen
TAGESABLAUF KINDERGARTEN
7.00 – 9.00 Uhr | Freispiel mit freier Wahl von Spielort, Spielpartner und Spielmaterial. Möglichkeit zur Teilnahme an Kreativangeboten im Foyer. Verschiedene zusätzliche Sprachförderangebote an bestimmten Wochentagen. |
9.00 Uhr | Morgenkreis mit Sachgesprächen, Fingerspielen, Liedern, Bewegungs- und Tanzspielen sowie dem Einsatz elementarer Instrumente. Der Morgenkreis orientiert sich inhaltlich am Jahreskreis bzw. dem aktuellen Thema oder Projekt. |
9.30 Uhr | Gemeinsames Frühstück |
10.00 Uhr | Freispiel mit freier Wahl von Spielort, Spielpartner und Spielmaterial. Es werden Impulse gesetzt und unterschiedliche Beschäftigungen angeboten. Zusätzliche unterschiedliche Bildungsangebote stehen den Kindern an verschiedenen Wochentagen offen. Dies beinhaltet angeleitete Bewegungsangebote, die Spielstunden in englischer Sprache, die Lern- und Erzählwerkstatt, die Vorschule sowie das Förderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ in Kooperation mit der Musikschule. |
11.45 Uhr | Mittagsbetreuung für die Drei- bis Vierjährigen Händewaschen, Mittagessen, Vorbereitung zur anschließenden Ruhezeit |
12.00 Uhr | „Regelbetreuung“ endet, Abholung der Kinder |
12.15 Uhr 12.15-13.00 Uhr | Beginn der Ruhezeit für die Drei- bis Vierjährigen
Mittagsbetreuung für die Vier- bis Sechsjährigen |
13.00 Uhr | Beginn der Ruhezeit für die Vier-bis Sechsjährigen
Betreuungsform „Verlängerte Öffnungszeit“ endet |
13.30-13.45 Uhr | Weckzeit, Anziehen |
14.00 Uhr | Betreuungszeit „Verlängerter Vormittag“ endet, Kinder werden abgeholt.
Freispiel (Kinder der Ganztagsbetreuung sowie all derer, die den Kindergarten am Nachmittag besuchen) Spezielle Angebote an verschiedenen Wochentagen: |
15.30 Uhr | Gemeinsames Aufräumen und Obstrunde Gemeinsame Ratespiele, Fingerspiele, Lieder |
16.00 Uhr | Ende der Betreuungszeit für alle Kinder |
TAGESABLAUF KRIPPE
7.00 – 9.00 Uhr | Freispiel freie Wahl des Spielpartners und des Spielmaterials Möglichkeit an Kreativangeboten teilzunehmen (z.B. Malen, Schneiden, Kleben oder Kneten) |
9.00 Uhr | Morgenkreis mit Fingerspielen, Liedern, Bewegungsspielen sowie ersten Erfahrungen mit Instrumenten. |
9.30 Uhr | Frühstück |
10.00 Uhr | Freispiel mit Bewegungsangeboten in Galerie, Gruppen-/ Turnraum, Garten sowie Spaziergänge |
11.00 Uhr (sowie nach Bedarf) | Persönliche Hygiene Zeit zum Wickeln, Toilettenbesuch sowie Händewaschen |
11.30 Uhr | Mittagessen |
12.00 Uhr | Mittagsschlaf beginnend mit einem Lied |
13.45 Uhr | Aufwachen Wickeln, Anziehen, Singen eines Abschiedslieds |
14.00–14.15 Uhr | Abholzeit |
WEITERE SCHWERPUNKTE UNSERER ARBEIT
Die Auseinandersetzung der Kinder mit Fragen, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) berühren fördert ihre Neugier, ihre Lern- und Denkfreude und trägt so dazu bei, dass sich Jungen und Mädchen den Heraus-forderungen unserer komplexen Welt besser stellen können. Der erste Schritt ist dabei, Fragen zu stellen und diesen auf den Grund zu gehen. Diesen Prozess ermöglichen wir sowohl in unserer Lernwerkstatt als auch beim Forschen und Experimentieren.
Lernwerkstatt
In der regelmäßig stattfindenden Lernwerkstatt setzen sich Kinder mit Dingen und Phänomenen, die im alltäglichen Sinnzusammenhang stehen, auseinander. Dabei stehen das Ausprobieren, Erkunden, Entdecken und Erarbeiten der vorbereiteten Materialien im Vordergrund. Die Lernbereiche umfassen die Mathematik, Schrift, Motorik, Sprache, das Bauen und Konstruieren, Naturwissenschaften/Forschen und Übungen des täglichen Lebens. Es werden unterschiedliche Lernprozesse angeregt wie z.B. konzentriertes, ausdauerndes Arbeiten, differenzierte Wahrnehmung und eigene Lösungswege zu finden.
Forschen und Experimentieren
Kinder wollen die Welt begreifen und erforschen. Dabei begegnen sie ständig naturwissenschaftlichen Phänomenen, technischen Fragen und Fragen der Nachhaltigkeit, für die sie eine Erklärung finden wollen. Sie wollen z.B. wissen: „Wie viele Perlen brauche ich für meine Kette?“, „Wie kommt mein Foto in den Drucker?“ „Warum regnet es heute?“ oder „Warum ist mein Turm umgefallen?“ Beim selbstständigen oder gemeinsamen Beobachten und Experimentieren versuchen die Kinder dann, Erklärungen zu finden.
Unsere Forscheraktivitäten sind schon seit vielen Jahren gefördert und zertifiziert von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.
Projekt „Zahlenland“
Bei den Entdeckungen im Zahlenland wird die abstrakte mathematische Welt als ein „Zahlenland“ dargestellt, das mit vielen Sinnen erlebt werden kann. Dabei orientiert sich die Darstellung mathematischer Zusammenhänge an den Fragen der Kinder. So lassen sich grundlegende Erfahrungen mit Zahlen ermöglichen wodurch Kinder Wissen über die Welt aufbauen und dieses Wissen mit ihrem Leben verbinden.
Waldtage und Waldprojekte
Waldtage haben einen regelmäßigen Platz in unserer pädagogischen Arbeit. Sie sensibilisieren die Kinder für die Natur, ermöglichen ihnen neue Beobachtungsmöglichkeiten, neue Bewegungserfahrungen sowie neue kreative Gestaltungsmöglichkeiten. So werden Tiere unter der Becherlupe beobachtet, Stämme erklommen, Waldmandalas gelegt sowie Hütten und Waldsofas errichtet.
Auch ein digitales Mikroskop und ein Tablet begleitet uns auf unseren Exkursionen.
Im Herbst und im Frühjahr führen wir in der Regel ein einwöchiges Waldprojekt durch, in der viele Naturerfahrungen vertieft und die Veränderungen in der Natur auf intensivere Art und Weise erlebbar werden.
Spielstunden in englischer Sprache
Seit vielen Jahren finden in der Einrichtung wöchentliche Spielstunden in englischer Sprache statt. In kleinen Gruppen werden u.a. durch Lieder, Fingerspiele, Bewegungsspiele und Kreativangebote erste Erfahrungen mit dem Fremdsprachenerwerb ermöglicht. Dabei orientieren wir uns an kindgemäßen, alltagsrelevanten Themen wie Zahlen, Farben, Tiere, Jahreszeiten etc.
Ziel ist es dabei auch, Offenheit und Interesse für unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Traditionen anderer Länder zu wecken und Vielfalt erlebbar zu machen.
Holzwerkstatt
Unsere Holzwerkstatt stellt für viele Kinder ein besonderes Highlight dar. Dort haben Kinder Gelegenheit kreativ zu sein beim Sägen, Hämmern und Leimen und können den Umgang mit diversen Werkzeugen erlernen.
Je nach Interesse kann an bestimmten jahreszeitlichen Themen gearbeitet werden (z.B. weihnachtliche Holzengel) oder aber auch kreativ mit den vorhandenen Materialien experimentiert werden.
Projekte
Auch die Planung und Durchführung von diversen Projekten ist Teil unserer pädagogischen Arbeit und ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen.
So zum Beispiel werden neben dem regelmäßig stattfindenden Waldprojekt und dem Projekt „Zahlenland“ auch Naturbeobachtungsprojekte wie z.B. die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling durchgeführt.
Spezielle Angebote für Kinder die in die Schule wechseln
Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte.
Allerdings bieten wir unseren zukünftigen Schulanfängern zur Vorbereitung auf ihren neuen Lebensabschnitt noch weitere gezielte Aktivitäten an, wie z.B. wöchentliche Kleingruppenarbeit, ein Theaterbesuch, die tägliche Teilnahme am Würzburger Sprachprogramm ab Januar jeden Jahres und das Projekt „Zahlenland“.
SPRACHERZIEHUNG
Die Villa Sonnenschein hat in den Jahren 2021 und 2022 am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teilgenommen und legt seither einen besonderen Fokus auf die alltagsintegrierte sprachliche Bildung aller Kinder.
Darüber hinaus ermöglichen wir Kindern mit zusätzlichem Förderbedarf weitere Unterstützung. Im Rahmen des vom Land Baden-Württemberg initiierten und finanzierten Förderprogramms KOLIBRI (Kompetenzen verlässlich voranbringen) bieten wir für verschiedene Altersgruppen ‚Singen-Bewegen-Sprechen‘ (SBS) an. Dabei handelt es sich um ein musikalisch basiertes Bildungsangebot zur ganzheitlichen Förderung von Kindern von 3 bis 5 Jahren, welches in Kooperation mit der Musikschule Iller-Weihung wöchentlich bei uns im
Haus durchgeführt wird.
Weiterhin nehmen im letzten Kindergartenjahr alle Kinder am Würzburger Sprachprogramm teil, bei dem die phonologische Bewusstheit der Kinder trainiert wird. Durch Spiele und Übungen vermitteln wir dabei einen Einblick in die Struktur der gesprochenen Sprache und legen so die ideale Grundlage für das Lesen- und Schreiben-Lernen.
Die Erzählwerkstatt bietet Kindern einen Rahmen zum eigenen kreativen Geschichtenerzählen. Mit Hilfe von Geschichtensäckchen können Kinder kleine Geschichten nachspielen bzw. angefangene Erzählungen weiterentwickeln. Sprache und visuell erlebte Handlung werden kombiniert. Dabei steht Kreativität, sprachlicher Ausdruck und Sprechfreude
im Vordergrund.
Unsere Vorlesetage zielen darauf ab, den Kindern schon früh Freude an Büchern und Geschichten zu vermitteln, wodurch eine gute Grundlage für das spätere Lesenlernen gelegt wird. Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Erzähl- und Präsentationstechniken (angefangen von klassischem Vorlesen und dialogischer Bilderbuchbetrachtung bis hin zu Buchpräsentationen im Erzähltheater oder in digitaler Form als Bilderbuchkino) schaffen wir attraktive Zugänge zur spannenden Welt der Bücher und Geschichten. Indem wir diese durch kreatives Gestalten und Bewegungs-angebote vertiefen, können wir die sprachliche und kognitive Entwicklung der Kinder optimal begleiten.
EINSATZ DIGITLER MEDIEN
Digitale Medien gehören zur Lebenswirklichkeit der Kinder dazu und sind fester Bestandteil ihres Alltags sowie der Gesellschaft. Ein kompetenter, kreativer und gleichzeitig kritischer Umgang mit digitalen Medien ermöglicht den Kindern, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und schafft gleichzeitig die Basis für Chancengleichheit - unabhängig von der sozialen Herkunft und der ökonomischen Ausstattung der Familien. Das von der UN-Kinderrechtskonvention formulierte Recht auf Bildung schießt den Umgang mit digitalen Geräten ein, verpflichtet aber gleichzeitig auch, die Kinder vor Medienrisiken in der digitalen Welt zu schützen.
Daher ist es uns ein Anliegen, Kindern eine zeitgemäße digitale Medienbildung zu ermöglichen und einen kindorientierten Zugang zum kreativen Umgang mit Medien anzubieten. Auf dieser Grundlage können sich Kinder dann im Laufe der Jahre zu selbstbestimmten und kreativen Mediennutzern entwickeln, die ihr Umfeld aktiv mitgestalten und sich kritisch mit Medien auseinandersetzen.
Für unseren pädagogischen Alltag bedeutet das:
Kinder nutzen digitale Medien als Werkzeuge zum Erreichen eigener Ziele oder Erlangen von Informationen. Dies kann vom Anfertigen eigener Fotos (z.B. bei Dokumentationen oder Waldtagen), über das Hantieren mit dem digitalen Mikroskop (z.B. in der Lernwerkstatt) bis zum Programmieren der Robotermaus (z.B. beim Forschen) reichen.
Digitale Medien werden kommunikationsorientiert eingesetzt. Sie bieten vielfältige Sprachanlässe und unterstützen auf sinnvolle Art und Weise die kindliche Sprachentwicklung (z.B. in der Erzählwerkstatt, beim Bilderbuchkino oder beim Erlernen von Fingerspielen und Liedern).
Digitale Medien sind niemals Ersatz für ganzheitliche, sinnliche Erfahrungen, sondern dienen lediglich dazu, herkömmliche Bildungszugänge zu ergänzen und zusätzliche Informationswege zu ermöglichen.
Der Einsatz digitaler Medien erfolgt zielgerichtet, zeitlich begrenzt und in der Regel in sinnvoller Begleitung durch die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung.
Da wir den Einsatz von digitalen Medien bei Kindern im Krippenalter aufgrund vieler anderer Entwicklungsprozesse nur in sehr begrenztem Rahmen als sinnvoll erachten, kommen digitale Medien in der VILLA SONNENSCHEIN erst ab dem Kindergartenalter zum Einsatz.
GESCHLECHTERBEWUSSTE ERZIEHUNG
In unserer Einrichtung vermitteln wir ein modernes Bild der heutigen Geschlechterrollen und unterstützen Kinder bei der Entwicklung ihrer geschlechtlichen Identität, in der sie sich wohlfühlen. Unser Ziel ist es außerdem, dass die Kinder mit einer gleichwertigen Anerkennung des jeweils anderen Geschlechts aufwachsen. Dazu gehört auch, sich mit den geschlechtsspezifischen Rollen und Erwartungen des eigenen kulturellen Hinter-grunds auseinanderzusetzen und alle Aktivitäten sowohl für Jungs als auch für Mädchen zugänglich zu machen (z.B. Puppenspiel auch für Jungs, Technik auch für Mädchen). In keinem Fall tolerieren wir, dass Geschlechtergrenzen überschreitende Interessen und Verhaltensweisen zur Ausgrenzung führen, sondern sehen darin vielmehr eine Chance, um gemeinsam Rollenklischees aufzubrechen, Geschlechterkonflikte zu verringern und Toleranz zu leben.
INKLUSION
Laut § 22a, Abs. 4 SGB VIII und §2 KiTaG Abs. 2 sollen Kinder mit und ohne Behinderungen, sofern der Hilfebedarf es zulässt, nach Möglichkeit gemeinsam gefördert werden.
Das pädagogische Team der VILLA SONNENSCHEIN steht dem Thema „Inklusion“ sehr offen gegenüber. Wir wertschätzen die individuelle Persönlichkeit jedes Kindes, unabhängig von Nationalität, Begabungen, Stärken und Schwächen. Wir unterstützen die Eltern in allen Bereichen, die Förderung benötigen und suchen in Kooperation mit den Eltern und allen beteiligten Fachleuten den jeweils besten Weg für das Kind.
Wir leben in einer heterogenen Gesellschaft, die durch Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Kultur, Religion, Weltanschauung und Fähigkeiten geprägt ist. Dieser Vielfalt begegnen wir auch in unserer Kindertagesstätte und wir verstehen sie als Möglichkeit, um Lern- und Bildungsprozesse anzuregen. Das Ziel einer inklusiven Pädagogik ist es, allen Kindern und ihren Familien gerecht zu werden und jedem Kind größtmögliche Teilhabe am pädagogischen Alltag zu ermöglichen.
Im Alltag erreichen wir dies konkret in dem wir:
Interesse an allen Familiensprachen zeigen, sie als Ressource anerkennen und wo immer möglich (z. B. bei Begrüßungs- und Geburtstagsliedern oder Elterninformationen) aktiv einsetzen
Sprachvielfalt thematisieren, eine Reihe von mehrsprachigen Bilderbüchern anbieten oder bei Vorlesetagen unsere Familien mit anderen Herkunftssprachen als Lesepaten miteinbeziehen.
eine wertschätzende Haltung für Nationalitäten, Hautfarben, Welt-anschauungen, Religionen und religiöse Feste anderer Glaubensrichtungen mitbringen und diese z.B. auch im Morgenkreis besprechen.
Eltern bei Kommunikationsschwierigkeiten mit Übersetzungen in Wort und Schrift unterstützen
alle Kinder aktiv vor jeder Form der Diskriminierung oder Herabwürdigung schützen und gegen Ausgrenzung und Vorurteile eintreten
uns im Team immer wieder mit vorurteilsbewusster Sprache und Haltung auseinandersetzen und gezielt Materialien und Medien auswählen, die auf respektvolle Art und Weise Vielfalt vermitteln.
alle Eltern in allen Fachbereichen, die Förderung benötigen, unterstützen, und in Kooperation mit den Eltern und allen beteiligten Fach-leuten den jeweils besten Weg für das Kind finden.
PARTIZIPATION
Partizipation bildet die Grundlage jeder demokratischen Gesellschaft. Die eigene Meinung vertreten, Kompromisse aushandeln und gemeinsam entscheiden – das alles will gelernt sein.
In der VILLA SONNENSCHEIN können Kinder erste Erfahrungen mit gelebter Alltagsdemokratie machen. Die partizipative Erziehung zielt darauf ab, demokratisches Verhalten zu erlernen und basiert auf einem gleichberechtigten Miteinander von Erwachsenen und Kindern. Beide Seiten sind herausgefordert, ihre Interessen wahrzunehmen, zu vertreten und in einen gemeinsamen Entscheidungsprozess einzubringen. Grundlegende Voraussetzung ist dabei auch, die Sichtweise anderer zu hören und zu respektieren. Dies erfordert eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem pädagogischen Personal und den Kindern. Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang eine situationsangepasste Vorgehensweise, da durch einen vorgegebenen strukturellen Rahmen Überforderung vermieden und Sicherheit vermittelt werden kann. Grenzen der Beteiligung für Kinder treten dann ein, wenn das Wohl des Kindes gefährdet ist, wenn das Verhalten des Kindes seiner Gesundheit schadet, Gefahren hervorruft, die es noch nicht einschätzen kann oder sich negativ auf das soziale Miteinander auswirkt.
Für unseren Alltag bedeutet das konkret:
Die Kinder wählen während der Freispielzeit Spielpartner, Spieldauer und Spielort selbst.
Wir gewähren den Kindern Entscheidungsspielräume und beziehen sie in Alltagsentscheidungen mit ein, so dass sie den Tagesablauf (z.B. beim Morgenkreis oder bei pädagogischen Angeboten) aktiv mitgestalten können. Auf diese Weise erleben sie sich selbstwirksam und lernen auch, dass ihre Entscheidungen Konsequenzen haben.
Die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder werden gehört und fließen in die Themen der pädagogischen Arbeit mit ein.
Wir unterstützen die Kinder dabei sich auszutauschen, den eigenen Standpunkt zu bilden und zu vertreten und sich an Alltagsentscheidungen zu beteiligen. So stärken wir auch die kommunikativen Kompetenzen aller Beteiligten.
Regeln, die das Zusammenleben erleichtern und Gefahren vorbeugen, werden gemeinsam besprochen und formuliert, so dass eine weitreichende Akzeptanz gewährleistet ist. Bei Konflikten unterstützen wir die Kinder bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen, die alle mittragen können.
Wir übertragen den Kindern entwicklungsgemäß Verantwortung, z.B. bei Aktivitäten im Morgenkreis oder Weitergabe von Informationen.
QUALITÄTSSICHERUNG
Um die Qualität unserer pädagogischen Arbeit zu sichern und regelmäßig weiterzuentwickeln arbeiten wir seit Jahren intensiv an einem Qualitätsentwicklungsprozess.
Neue gesetzliche Verordnungen werden kontinuierlich in bestehende Vorgaben eingearbeitet, Rahmenbedingungen werden kritisch geprüft und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.
Beobachtung und Dokumentation
Beobachtung und Dokumentation sind die Grundpfeiler für unser pädagogisches Handeln. Für die Beobachtung setzen wir in der VILLA SONNENSCHEIN strukturierte und standardisierte Beobachtungsbögen ein, und diese Eindrücke vervollständigen wir durch konkrete Alltagsbeobachtungen bei täglichen Begebenheiten. Unsere Beobachtungen werden dokumentiert und dienen als Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern sowie die weitere Planung der pädagogischen Arbeit. Im Portfolio wird der individuelle Entwicklungsverlauf jedes einzelnen Kindes festgehalten. Dieses Portfolio beinhaltet selbst gestaltete Werke, Fotos und Erinnerungen, welche die persönlichen Lernzuwächse und Bildungsprozesse aufzeigen. Durch diese Form der Dokumentation wird jedes Kind in seiner individuellen Persönlichkeit gefördert und wertgeschätzt.
Standards und Schutzkonzepte
Basierend auf den gesetzlichen Grundlagen wurden in der VILLA SONNENSCHEIN bereits zahlreiche verbindliche Standards für unterschiedliche Themenbereiche erarbeitet und im Qualitätshandbuch der Einrichtung erfasst. Diese Standards betreffen sowohl den strukturellen Bereich (wie z.B. Qualifizierungsmaßnahmen, Aufgabenbeschreibung der Fachkräfte, Vertretungsregelungen oder Personalplanung und -gewinnung) als auch den pädagogischen Bereich (z.B. Vorgaben zum Tagesablauf, Gestaltung von Übergängen, Vorbereitung auf die Schule etc.).
Darüber hinaus wird unser pädagogisches Handeln von eigens erstellten Schutzkonzepten bestimmt.
Evaluation
Evaluationen, die in regelmäßigen Abständen in unserer Einrichtung durchgeführt werden, stellen ein weiteres Instrument zur Qualitätssicherung in der VILLA SONNENSCHEIN dar. Diese Art des Dialogs ist – neben allen anderen Möglichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen – ein wertvoller Beitrag zu einer gelebten Erziehungspartnerschaft. Durch diese Art der Befragung erhalten wir die Möglichkeit, Konzeption und Arbeit innerhalb der Einrichtung stetig weiterzuentwickeln, da uns die Ergebnisse der Evaluation wichtige Aufschlüsse über einzelne Aspekte des Dienstleistungs- und Betreuungsangebots der Kindertagesstätte geben.
Vor diesem Hintergrund erfolgt auch ein jährliches Reflexionsgespräch zwischen Kindergartenleitung und Elternbeirat, bei dem es um die Darstellung und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit geht.
Beschwerdemanagement
Unzufriedenheit mit einem Vorkommnis oder einem Zustand in der Einrichtung nehmen wir sehr ernst. In diesem Fall bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Leitung. Wir gehen zeitnah auf das geäußerte Anliegen ein, prüfen es eingehend und suchen gemeinsam mit dem/der Beschwerdeführer*in nach einer tragfähigen Lösung. Dies gilt sowohl für Beschwerden, die von Seiten der Kinder (z.B. im Morgenkreis) an uns herangetragen werden, als auch für die der Erwachsenen, deren Fragen, Sorgen und Anliegen wir in unterschiedlichen Gesprächen begegnen. Wir sehen in jeder Beschwerde die Chance zur Qualitätsentwicklung und Verbesserung. Für die detaillierte Handhabung des Beschwerdemanagements gibt es verbindliche Vorgaben in unserem Qualitätshandbuch und unserem Schutzkonzept.
Mitarbeitergespräche
Mitarbeitergespräche sind ein Instrument der Personalführung und –entwicklung und dienen dem regelmäßigen Austausch zwischen Leitung und Mitarbeiter*innen. Sie finden jährlich statt und stellen sicher, dass Probleme und Unzufriedenheit frühzeitig identifiziert werden und Fachkräfte notwendige Förderung und Unterstützung erhalten. Auf diese Weise wird gegenseitiges Verständnis und vertrauensvolle Zusammenarbeit gewährleistet.
Qualitätsentwicklung im Team
Um die Qualität der pädagogischen Arbeit auf einem hohen Niveau zu halten kommen im Team der VILLA SONNENSCHEIN verschiedene Werkzeuge zum Einsatz. Inhouse-Seminare ermöglichen eine regelmäßige, einrichtungsrelevante Weiterbildung des kompletten Teams, Erste-Hilfe-Kenntnisse werden in regelmäßigen Abständen aufgefrischt, ein pädagogischer Tag stärkt die Teambildung und ermöglicht die Planung für die Bildungsarbeit des jeweiligen Kindergartenjahres. Regelmäßige Fort- und Weiterbildung für die pädagogischen Fachkräfte gewährleisten eine hohe Qualität im Bereich der pädagogischen Arbeit.
TEAMARBEIT
Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter/innen des pädagogischen Teams ist für uns von hoher Bedeutung, weil bei der Erziehungs- und Bildungsarbeit in den meisten Situationen nur gemeinsam getragene Grundhaltungen und Anstrengungen zum Ziel führen.
Mit Wertschätzung und Respekt für unterschiedliche Charaktereigenschaften und Stärken, gegenseitiger Unterstützung, Ideenvielfalt, Offenheit und Verantwortungsgefühl sind wir kontinuierlich darauf ausgerichtet, uns bei allen Aspekten der pädagogischen Arbeit auf bestmögliche Weise zu ergänzen. Klar gegliederte Verantwortungsbereiche, eindeutige Aufgabenverteilung und transparente Strukturen helfen uns, die zahlreichen und vielfältigen Anforderungen, die tagtäglich an das pädagogische Team gestellt werden, gut zu bewältigen. Dabei legen wir großen Wert auf kollegiale Beratung, den Austausch von gemachten Beobachtungen und die Reflexion von Haltungen und Vorgehensweisen.
Die wöchentliche Teamsitzung dient der Planung, Erarbeitung und Reflexion der im Konzept verankerten Ziele und Aufgaben. Dazu gehört u.a.:
die Planung und Reflexion der gesamten pädagogischen Arbeit
die Organisation von sämtlichen anfallenden Rahmenbedingungen
die Planung von Festen und Projekten
Berichte und Information über Schulungen einzelner Mitarbeiter zur Weiterbildung aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen.
Qualifizierungsrunden für die Pädagogischen Mitarbeiter/innen zur Selbstreflexion und kontinuierliche fachliche Weiterentwicklung zu ermöglichen
KOOPERATION
Wir sind nicht isoliert, wir verstehen uns als Teil der Gemeinschaft. Kooperationen mit vielen unterschiedlichen Partnern bieten den Kindern neue Erfahrungen und unterstützen die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte. Sie erleichtern Übergänge, machen die Welt begreifbar und ermöglichen spielerische Erfahrungen in Natur und sozialem Umfeld.
Kooperation mit den Familien
Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen ihrer Kinder und prägen ihre Entwicklung, Einstellungen und Werte. Sie sind in der VILLA SONNENSCHEIN als Erziehungs-, Bildungs- und Kooperationspartner bei Eingewöhnungszeiten, Festen, Exkursionen bzw. Projekten herzlich willkommen.
Wir begegnen den Eltern stets mit einem offenen Ohr und streben in allen Fällen eine gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den jeweiligen Erziehungsberechtigten an, da nur im gemeinsamen Dialog und abgestimmten Handeln die besten Voraussetzungen für eine sinnvolle Förderung und Entwicklungsbegleitung gegeben sind. Als grundlegend erachten wir in diesem Zusammenhang eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung der Erziehungsarbeit. Auf dieser Basis können die jeweiligen pädagogischen Fachkräfte eine optimale Ergänzung der familiären Erziehung anbieten.
Dies beinhaltet im Einzelnen:
Regelmäßige Information der Eltern über den Entwicklungsstand des Kindes in Elterngesprächen, Entwicklungsgesprächen sowie Tür- und Angelgesprächen
Regelmäßige Information der Eltern über die pädagogische Arbeit durch die KiTa App, und Aushänge im Schaukasten.
Elternanliegen werden ernstgenommen und wir sind jederzeit Ansprechpartner für Wünsche, Fragen, Anregungen und Kritik (siehe auch 13.3 Beschwerdemanagement)
Sollte die gegenseitige Kommunikation in der Sprache schwierig sein, bieten wir nach Möglichkeit auch Übersetzung in und aus dem Englischen an bzw. regen an, dass ein Dolmetscher am Gespräch teilnimmt. Schriftliche Informationen geben wir-sofern möglich-auch übersetzt in die jeweiligen Familiensprache der Eltern weiter.
Bei Problemen suchen wir gemeinsam nach Lösungen und unterstützen die Eltern im Rahmen unserer Möglichkeiten. Gerne helfen wir auch bei der Suche nach externen Fachdiensten und Beratungsstellen
Wir gestalten die Eingewöhnungsphase zusammen mit den Eltern, da der Aufbau einer engen und tragfähigen Beziehung zum Erzieher/zur Erzieherin die Voraussetzung für alle weiteren Bildungsprozesse ist
Möglichkeit der Mitarbeit im Elternbeirat, welcher unsere Einrichtung beratend zur Seite steht und bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen oder bei der Öffentlichkeitsarbeit tatkräftig unterstützt
Unterstützung der pädagogischen Mitarbeiter/innen bei Projekten oder Ausflügen, wie z.B. der Waldwoche oder der jährlichen Theaterfahrt der Kinder, die vor dem Schuleintritt stehen
Bei Elternabenden, Angeboten der Elternbildung (wie z.B. einem Erste-Hilfe-Kurs) oder bei unseren Festen begegnen sich Familien, pflegen Gemeinschaft und tauschen sich aus
Kooperation mit dem Träger
Mit der Gemeinde Illerkirchberg als Träger unserer Einrichtung pflegen wir eine gute Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen:
Bürgermeister und Kindergartenausschuss, dem gewählte Vertreter des Gemeinderats angehören, beraten über alle den Kindergarten betreffenden Angelegenheiten, unterstützen die Erziehungsarbeit in der Einrichtung und fördern die Zusammenarbeit zwischen der Kindertagesstätte und den Eltern.
Außerdem legen sie die Rahmenbedingungen für den Betrieb der Einrichtung fest. Dies beinhaltet die personelle und finanzielle Ausstattung der Einrichtung, die Bereitstellung der Räume und Anlagen, die Aufnahmeregelung, die Kindergartenordnung sowie die Festlegung der Öffnungszeiten und Elternbeiträge.
In Kooperation mit Fachberatern und der Kindergartenleitung werden auch Qualitätsstandards im strukturellen Bereich erarbeitet.
Die Mitarbeiter des Bauhofs sind uns Ansprechpartner bei vielen praktischen Anliegen, angefangen von der Instandhaltung der Räume bis hin zur Gartenpflege.
Kooperation mit der Grundschule
Um die zukünftigen Schulanfänger möglichst gut auf ihren neuen Lebensabschnitt vorzubereiten pflegen wir eine enge Kooperation mit der ortsansässigen Grundschule. Details dieser Zusammenarbeit sind in einem eigenen Kooperationsvertrag verbindlich festgelegt.
Diese Kooperation beinhaltet unter anderem:
einen regelmäßigen Austausch zwischen den Kooperationsbeauftragten in Kindergarten und Grundschule („runder Tisch“, gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen)
regelmäßige Besuche der Kooperationslehrerin in der Einrichtung
ein Elternabend zum Thema „Schulbereitschaft“ für die Eltern der Vorschulkinder
ein „Schnuppertag“ der zukünftigen Schulkinder mit Unterrichtsbesuch und Kennenlernen des Schulgebäudes
gegenseitige Einladungen zu Aufführungen und Theaterbesuchen- Hospitationen von Kindergartenkindern und Schulkindern (Teilnahme am Einschulungsgottesdienst, Besuche mit Vorleseangebot der Schüler)
Weitere Kooperationen
Weitere Vernetzung und Zusammenarbeit pflegen wir außerdem mit
dem Gesundheitsamt (z.B. bei Vorschuluntersuchungen und Zahnprophylaxe)
dem Landesverband katholischer Kindertagesstätten (z.B. durch fachliche Unterstützung)
diversen Fachschulen (bei Praxisbesuchen der Fachlehrer der Praktikanten)
den Jugendämtern auf Kreis- und Landesebene
der Musikschule Iller-Weihung (bei den Angeboten zur Sprachförderung)
Beratungseinrichtungen (z.B. Elternkurse)
dem Forstamt (für die Planung der Waldtage)
Kindertageseinrichtungen in der näheren Umgebung
Institutionen wie z.B. dem Deutschen Roten Kreuz (für Erste-Hilfe-Kurse)
verschiedenen Therapeuten (z.B. Ergotherapeuten, Logopäden)
Kinderärzten
den Frühförderstellen
der Polizei
der Sprachheilschule
den Fachberatern und zusätzlichen Fachkräften des Bundesprogramms „Sprachkitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“
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